Vom Altbau zum Niedrigenergiehaus

Bei fast täglich steigenden Energiekosten stellt sich immer öfter die Frage, an welcher Stelle mehr Energie und somit Heiz- und Stromkosten eingespart werden können. Besonders in Altbauten fallen enorme Heizkosten an, die meist auf unzureichende Dämmung zurückzuführen sind.
Auch das Haus der Familie Menz wies erheblich Energiekosten auf. Eine Energieberatung sorgte für die erste große Überraschung: Durch eine Sanierung konnten nicht nur die Kosten gesenkt, sondern auch die neuen CO2 Normen eingehalten werden. Das bedeutete bares Geld, denn aufgrund der zu erwartenden Einsparungen der CO2-Werte konnte das Sanierungsvorhaben mit staatlichen Fördermitteln finanziert und ein Teilschuldenerlass beantragt werden. Die Energieeinsparungen lagen bei geschätzten 50%.
Daraufhin begann Menz seinen Altbau zu sanieren. Er brachte eine zusätzliche Dachdämmung an, baute neue, dreifachverglaste Fenster ein, dämmte den Keller und installierte einen Biomasse-Grundofen. In einer anderthalb Jahre dauernden Bauphase sammelte der Diplom-Ingenieur eine Menge an praktischer Erfahrung, da er die Baumaßnahmen hauptsächlich selbst vornahm.
In seinem Vortrag am 15. Februar wird Menz, der mittlerweile selbst als Energieberater tätig ist, Bilanz ziehen: Was hat sich optisch und energetisch verändert? Welche Fördergelder lassen sich mittlerweile beantragen und hat sich neben dem Wohnklima auch der Immobilienwert erhöht?

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um telefonische Anmeldung gebeten. Infoabend 15. Februar, 19 Uhr, zukunftswerkstatt-einrich e.V., Tel: 06486-900421, Am Hohlweg 1b, Katzenelnbogen.

13 Feb 2007 von Max Weiß

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