Ab in die Mitte - Neue Wege machen Appetit auf das Leben in kleinen Gemeinden

Das Wichtigste ist Sicherheit, Heimat und Zugehörigkeit. Danach kommen gleich Freundschaft, Nachbarschaft und Hilfsbereitschaft. Und auf Platz 7-10 stehen Begegnung, Echtheit, Natürlichkeit und Verlässlichkeit. So urteilten einer Emnid-Studie zufolge die Menschen in unserer Region auf die Frage, was Ihnen im Leben wichtig ist.
Und der Ort, an dem wir das alles finden? Das Dorf mit seiner Mitte. Die wieder wachsenden, im Grunde uralten und natürlichen Bedürfnisse der Menschen sind eine große Chance, unsere Dörfer zu sanieren, zu erneueren, ja mehr - sie im wahrsten und engsten Sinn wieder zu beleben, sie wieder natürlich und menschlich zu machen.
Oft werden statt alte Bauten, die den Charakter eines Ortes prägen, zu sanieren einfach neue Fertighäuser in einem sterilen Neubaugebiet aufgestellt. Allerdings bleiben die Gemeinden bei sinkenden Immobilienpreisen, insbesondere auf dem Land, oft auf ihren frisch erschlossenen Grundstücken sitzen. Deshalb drängt sich die Frage auf: "Ist es nicht besser für unser Dorf den Ortskern zu sanieren und damit seinen Charakter zu wahren?"
Der Architekt Patrick Weyand stellt in der zukunftswerkstatt Möglichkeiten der Ortskernsanierung und -modernisierung vor. Dörfliche Merkmale hervorzuheben oder sogar neu zu schaffen, sind Schwerpunkt der Betrachtung.
Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um telefonische Anmeldung gebeten. Infoabend 24. Mai, 19 Uhr, zukunftswerkstatt-einrich e.V., Tel: 06486-900421, Am Hohlweg 1b, Katzenelnbogen.

19 Mar 2007 von Max Weiß

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